Zusammenfassung von GEBANNT - Under the never sky

GEBANNT - Under the never sky, by Veronica Rossi

Aria lebt in einer perfekten, hochtechnisierten Welt ohne Schmerzen und ohne Leid. Nicht umsonst wirbt man mit „Besser als die Realität“. Unterteilt ist diese Welt in Biosphären. Alles ist modern, technologisch und auf dem neuesten Stand, doch das hat auch seinen Preis: sie sind abgeschirmt von der Außenwelt.

Und dann gibt es noch die 'wirkliche, die gefährliche Welt'. Ätherstürme beherrschen und dominieren ort den Alltag. Menschen sterben wegen der Naturkatastrophe, mutieren, verlieren sogar den wirklichen Bezug zum Leben, zum echt sein. Die Menschen, die in der Außenwelt leben gründen Stämme, und verteidigen diese indem sie die stärksten ihres Stammes dazu benutzen, dieses zu sichern. Denn durch den Sturm sind Mutationen aufgetreten, sodass einige Leute nun durch besondere Fähigkeiten ausgezeichnet sind, die dem jeweiligen Volk von großen Nutzen sind. So gibt es zum Beispiel: "Horcher", "Witterer" oder auch "Seher“.

Aber zurück zu Aria und ihren Freunden. Nur mit Hilfe ihres Smarteyes können sich Aria und ihre Freunde treffen und Spaß haben. Mit ihrer besten Freundin Paisley und drei Jungen aus ihrem Areal der Biosphäre, in der sie leben, verlassen sie den sicheren sicheren Schutz. Prompt passiert etwas schreckliches: Beim Anzünden eines Feuers bricht Panik aus und Aria wird von Soren schlimm belästigt. Der in der Wildnis lebende Peregrine, genannt Perry, rettet sie, doch auch das hat Konsequenzen. Denn da Aria und Soren als einzige verletzt überlebt haben, wird Aria des Regelverstosses beschuldigt und verstoßen. Sie wird verbannt. Schlimmer noch, ihre beste Freundin Paisley stirbt in dem Chaos der defekten Biosphäre, die sie auskundschaften.

Auch für Perry, der beim Tidenstamm lebt, hat das Konsequenzen: Er und sein Bruder Vale, der Kriegsherr der Tiden, geraten aneinander, als Talon, der Sohn von Vale, entführt wird. Perry weiß, dass er fliehen und Talon retten muss. Er trifft auf Aria wieder, die in einem Äthersturm steckt und durch ihre Unwissenheit in höchster Gefahr schwebt. Er rettet sie, zum zweiten Mal, und nimmt sie mit in eine Höhle. Dort verarztet er notdürftig ihre Wunden, während sie schläft. Danach schließen sie ein Abkommen: Aria hilft Perry dabei, seinen Neffen Talon zu finden, er gibt ihr im Gegenzug ihr kaputtes Smarteye, das er seit ihrer ersten Begegnung aufbewahrt, wieder.

Gemeinsam begeben sie sich auf den Weg zu Marron, einem Freund von Perry, der das Smarteye reparieren kann. Aria muss unbedingt mittels des Smarteyes ihre Mutter erreichen, die in einer angeblich defekten Biosphäre festsitzt. Auf dem Smarteye befindet sich eine noch ungeöffnete Datei, die ihr helfen könnte. Auf dem Weg zu dessen Stamm werden sie von Krähern gejagt, doch sie erhalten von Perrys Kinderfreund Roar Unterstützung. Auch ein Junge namens Cinder folgt ihnen. Alle drei haben eine oder mehrere besondere Gaben. Perry ist ein Witterer und Seher, er kann meilenweit gut riechen und sehen. Roar ist ein Horcher, der außergewöhnlich gut hören kann und Cinder kann Elektrizität erzeugen, um sich gegen Feinde zu wehren.

Aria, Perry, Roar und Cinder gelangen zu Marron, eine Art Fürst, der in seinem Stammsitz namens Delphi allen Gefahren und Krähern trotzt. Und dort findet Aria endlich heraus, dass sie gar nicht so sehr viel anders ist, als Perry. Sie ist zur Hälfte ebenfalls ein 'Barbar' und auch sie hat Sinne, die sie entwickeln kann. Leider offenbart sich aber noch mehr. Offenbar werden von den zivilisierten Siedlern Barbaren Kinder entführt und für Forschungszwecke missbraucht. Auch Arias Mutter scheint eine von diesen Ärzten zu sein, die das tut. Als es ihnen aber gelingt mit dem Smarteye Kontakt zu Talon aufzubauen, geht es dem Junge scheinbar gut und er möchte sogar bei den Fremden bleiben. Weil Talon krank ist, ist es womöglich auch besser so. Dort kann ihm geholfen werden. Trotzdem geraten Perry und sein Bruder letztendlich deshalb wieder aneinander und tötet Vale. Aria kehrt indessen nach Reverie, ihrer Heimatspähre zurück. Doch wieder wird sie zum Spielball des Konsuls. Sie soll zurück in das wilde Land und den Ort finden, an dem es keine Ätherstürme gibt. Wieder in 'Freiheit' ist sie zunächst alleine. Dann hört sie Schritte... rennt los und findet...